Erfahrungsbericht - Teil 2: Die Willensvollstreckung
Erfahrungsbericht: Was ist, wenn ich nicht mehr zurechnungsfähig bin oder plötzlich versterbe? – Teil 2: Die Willensvollstreckung
Sie erinnern sich an das Ehepaar Meier vom letzten Erfahrungsbericht, 76 und 74 Jahre alt und kinderlos. Im Erfahrungsbericht vom Juli 2023 ging es um den Vorsorgeauftrag, in welchem das Ehepaar Meier bestimmt hat, wer im Falle ihrer Unzurechnungsfähigkeit, die Personensorge, Vertretung im Rechtsverkehr und wer die Vermögenssorge in diesem Zeitraum übernehmen soll.
Und was, wenn nun der Tod eintrifft?
Herr und Frau Meier haben je 2 Geschwister, welche auch im ähnlichen Alter wie sie selber sind. Das Ehepaar besitzt eine grössere Liegenschaft, Fahrzeuge, Schmuck, Kunst sowie ein grösseres Wertschriften-Portfolio.
Den Nachlass haben Meiers in ihrem Erbvertrag geregelt. Bei Vorversterben eines Ehepartners, erhält der andere sämtliche Vermögenswerte. Wenn beide Versterben, ist im Erbvertrag genau festgesetzt, wie der Nachlass an die Geschwister, Nichten und Neffen verteilt werden soll.
Aber wer sorgt dafür, dass die Vermögenswerte korrekt und gerecht verteilt werden? Hier kommen wir ins Spiel. Hier haben wir die wichtige Aufgabe, den letzten Willen von Meiers nach deren Wunsch auszuführen. Dazu gehört die Verwaltung des Vermögens bis zur Verteilung sowie die anschliessende Verteilung des gesamten Nachlasses inkl. Vermächtnisgegenständen. Dies natürlich im Sinne des Erbvertrages, aber noch wichtiger im Sinne und Wunsch der/des Verstorbenen. Dabei ist es unerlässlich, dass die/der Willensvollstrecker/In eine vertrauenswürdiges Verhältnis zum Kunde / zur Kundin hat und diese einander persönlich kennen.
Aber nicht nur bei kinderlosen Ehepaaren, ist ein/e Willensvollstrecker/In wichtig. Sondern auch bei Paaren mit Kindern, wo man Fairness für sämtliche Nachkommen sicherstellen möchte.
Kommen Sie auf mich zu und wir schauen gemeinsam, dass Ihr letzter Wille nach Ihren Wünschen ausgeführt wird.
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